Potential im TuS-Vereinsheim: „Von der Distel zum Lorbeerblatt!“
Ex-BigBrother-Star Sascha Sirtl steht mit Bruder Jay hinterm Tresen
28.9. – Seit zwei Wochen steht Ex-BigBrother Star Saschas Sirtl mit seinem Bruder Jay gemeinsam hinterm Tresen. Die Zwillingsbrüder sind die neuen Wirtsleute des Vereinsheims des TuS Erkersreuth. Mit ihnen weht zugleich ein frischer Wind durch die Räume der Gaststätte. Ein Logo mit dem Schriftzug „TuS Sportsbar“ ziert nun
Speise- und Getränkekarten. Neben großen Bildschirmen, auf denen (Live-)Sportübertragungen gezeigt werden, hängen einige Fußballtrikots und Fanschals verschiedenster Vereine. „Eine so richtige Sportsbar hat unserer Meinung nach noch ein wenig gefehlt“, sind sich die Geschwister sicher, nicht nur ein einfaches Vereinswirtshaus bieten zu können, in dem nach dem Training und den Spielern die Fußballer noch ein wenig sitzen können. Doch allein darüber freut man sich schon, denn zuvor hatten die Sportler kaum Gelegenheit dazu. Nun gibt es hier die typischen kleinen Snacks wie die beliebte Currywurst.
Doch bei den „vereinsinternen“ Gästen oder den kleinen Speisen soll es natürlich nicht bleiben. Unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen neben den Sportübertragungen wie die Fußball-Bundesliga, Champions-League und Co. sollen für Unterhaltung sorgen und Besucher anlocken. Schon an diesem Samstag wird man mit einer „Amerikanischen Nacht“ Einweihung feiern. Ab 18 Uhr gibt es also amerikanische Küche – da ist Jay bestens geeignet, arbeitete er doch jahrelang in den Vereinigten Staaten u.a. auch in der Küche des Beverly Hills Hotels.
International soll die Küche an den Wochenenden ohnehin ausgelegt sein. Das immer abwechselnd oder gar nach Wunsch der Gäste. Klar auch, dass es zur Erkersreuther Kirchweih in drei Wochen auch Gänsebrust und einiges mehr geben wird.
„Mich hat die Vorstandschaft des Vereins drauf angesprochen. Das hat mich gereizt und ich habe zugesagt“, erklärt Sascha, der selbst ein wenig in der zweiten Mannschaft kickt, im Gastronomiebereich dagegen eigentlich wenig Erfahrung hat, daher seinen Bruder mit ins Boot geholt hat. „In dieser Gaststätte sehen wir aber durchaus einiges an Potential“, glauben die Sirtls, „aus einer Distel ein Lorbeerblatt machen zu können!“ Es soll also mehr als ein Projekt werden, sondern gar weg von Facebook und Co. „ein reales soziales Netzwerk“. Ideen, die man ab dem Frühjahr beispielsweise mit dem Biergarten hat, scheinen jedenfalls genug da zu sein… 
Geöffnet hat die TuS-„Sportsbar“ Dienstag, Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr, Donnerstag ab 16 Uhr und am Wochenende bereits ab 13 Uhr. Montag ist Ruhetag.
selb-live.de – Michael Sporer
